Sommerekzem – weit mehr als nur ein Problem im Sommer

Sommerekzem - die Allergie gegen den Speichel bestimmter Mücken tritt nicht immer nur im Sommer auf, sondern auch im Frühjahr und Herbst.

Was ist ein Sommerekzem?

Das Sommerekzem ist weit mehr als nur ein Problem im Sommer. Letztlich ist es nur ein zusammengesetztes Wort. Doch es tritt nicht nur rein im Sommer auf. Warum man diese Erkrankung hauptsächlich mit dem Sommer verbindet liegt daran, dass es eine Allergie gegen den Speichel bestimmter Mücken ist.

Die Erkrankung

Ist das Sommerekzem allgemein als Hautkrankheit bekannt, sei gesagt, dass es keine reine Erkrankung der Haut ist. Vielmehr gehen mit dem Sommerekzem eine Reihe Begleitsymptome einher. Ob ein Pferd jedoch eine allergische Reaktion auf einen Mückenstich zeigt oder nicht, ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Während eine Mückenstich das eine Pferd so gar nicht juckt oder nur eine leichte oder mittlere Reaktion zeigt, bricht bei dem anderen die Allergie aus. Inzwischen ist eindeutig nachgewiesen, dass es sich beim Sommerekzem um eine Allergie vom Typ 1 handelt. Das Pferd reagiert hier auf die Inhaltsstoffe des Speichels.

Die Symptome

Die wohl bekannteste Reaktion ist das häufige Jucken. Das kennen wir von uns Menschen auch. Wenn wir „auf Mücken reagieren“, könnten wir uns bis zum Sankt Nimmerleinstag kratzen. „Juckreiz ist der kleine Bruder des Schmerzes“ sagte einmal Professor Dr. Hermann Handwerker vom Universitätsklinikum Erlangen. Das ist ein extrem quälender Zustand. Damit will sich das Pferd oder auch der Mensch Linderung verschaffen. Doch macht es das Jucken eigentlich nur noch schlimmer. Je mehr und öfter man sich juckt, umso stärker ist dann leider auch der Juckreiz.

Das Problem mit dem Jucken

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Das Problem beim Jucken ist allerdings, dass sich Pferde an den Stellen, an denen das Sommerekzem auftritt nicht kratzen können, weil sie einfach nicht dran kommen. Besitzer von Ekzemerpferden kennen es: Es juckt gerne am Mähnenkamm oder der Schweifrübe oder auch der Bauchnaht. Diese Stellen sind für Pferde schlecht erreichbar. Sie behelfen sich dann mit der Boxentür, dem Koppeltor, Bäumen oder auch der Schubkarre. Wer kennt es nicht, dass man abäppeln will, die Schubkarre fast voll ist, dann kommt das Pferd, schubbert sich und zack ist die Schubkarre umgefallen.

Auch das häufige Wälzen in der Zeit ist ein Zeichen für einen quälenden Juckreiz. Schwierig ist hier, dass sich durch das häufige Jucken – ob nun mit Behelfsgegenstand oder nicht – die Haut entzünden kann. Letztlich ist ein einziger Teufelskreis! Am Anfang ist da der Mückenstich. Reagiert das Pferd darauf, dann folgt der quälende Juckreiz, woraufhin das Scheuern folgt. Das führt unter Umständen zu Fellverlust und Hautirritationen. Hautirritationen sind Veränderungen der Haut, die aufgrund äußerer Reize oder zugrunde liegender Hautkrankheiten auftreten. Darauf folgt die Verletzung der Haut, Pferde scheuern sich wund und Ekzeme treten auf. Das Problem dabei ist, dass so leicht Erreger in die Wunde eindringen können, die die Wundheilung erschweren oder schlimmer noch eine Infektion auslösen.

Die fünf Stadien des Sommerekzems

Der Verlauf des Sommerekzems lässt sich grob in fünf Stadien einteilen. Es reicht vom Vorläuferstadium bis hin zum Regenerationsstadium.

Zunächst sind Erhebungen unter der Haut erkennbar, die sog. „Stiche“. Sie treten vor allem am Mähnenkamm, der Schweifrübe, der Kruppe, am Widerrist, Schopf oder der Bauchnaht auf. Diese „Stiche“ lösen den Juckreiz und Unruhe aus. Alle weiteren Veränderungen der Haut entstehen durch das Scheuern, so zum Beispiel der Fellverlust an den Scheuerstellen.

Der Auslöser des Sommerekzems

Wie bereits erwähnt, ist das Sommerekzem kein reines Problem im Sommer. Es kann auch im Frühjahr oder Herbst auftreten, wenn es schon oder noch wärmer ist.  Auslöser ist ein Mückenstich bestimmter Mückenarten. Je nach Region werden unterschiedliche Mücken verantwortlich gemacht. Im hiesigen Sprachgebrauch werden sie Gnitzen, Kriebelmücken, Stechmücken oder auch Sandmücken genannt.

Ob ein Pferd eine Veranlagung für eine Allergie gegen den Mückenspeichel hat oder nicht, ist übrigens erblich. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese wirklich mit vererbt wird, ist relativ gering.

Zurück zu den lästigen Mücken. Man könnte jetzt meinen, dass es am einfachsten wäre, die Mücken auszurotten. Auch wenn das sehr verlockend ist, sind sie dennoch wichtig für unsere Natur. Mücken dienen auch als Nahrung für zum Beispiel Vögel. Man kann aber Einiges tun, um den Viechern aus dem Weg zu gehen.

Mücken brauchen Gegenden mit geeigneten Brutplätzen, um sich vermehren zu können. Besonders gut eignen sich hier stehende oder langsam fließende Gewässer. Wer schon einmal einen ruhigen Spaziergang an einem Bach entlang machen wollte, kennt das Problem sicher. So schön ein Bach in der Nähe der Pferdewiese oder des Stalls ist, so unschön kann die Mückenplage dann aber auch werden. Größere Gewässer sind weniger problematisch, da Mücken auch einen Windschutz brauchen, den es dort eher nicht gibt. Die Mücke hat zweimal im Jahr eine Hochsaison, in der sie brütet. Im Frühjahr etwa im April bis Mai und dann tatsächlich auch noch einmal im September bis Oktober. Der Zeitraum geht also wirklich weit über die Sommermonate hinaus!

Faktoren, die das Sommerekzem individuell begünstigen

Doch nicht jedes Pferd ist davon betroffen. Es gibt Faktoren wie das Alter, die Rasse, die Herkunft und Belastungen, die dazu führen können, dass eine Allergie ausgelöst wird oder nicht.

Die Rasse

Es ist unter Pferdemenschen allgemein bekannt, dass es bestimmte Pferderassen gibt, die mehr zu einem Ekzem neigen als andere.

Grundsätzlich können alle Rassen Allergien entwickeln und somit auch das Sommerekzem. Die erste Rasse, die uns aber als besonders begünstigt in den Sinn kommt, sind die Isländer.

Isländer hatten eigentlich nie ein Sommerekzem. Ja klar, auf Island gibt es zwar andere lästige Insekten, aber keine Mücken. Sie haben erst ein Sommerekzem entwickelt, als sie exportiert wurden. Sie kamen vorher eben nicht mit Mücken in Kontakt und konnten so keine Toleranz gegen den Mückenspeichel entwickeln. In Deutschland wird oft von Isländerbesitzern vom Ausbruch des Sommerekzems berichtet.

Aber auch Vollblüter, Quarter Horses, Paint Horses, Appaloosas, Freiberger oder Araber können betroffen sein. Sogar bei Haflingern wurde das Sommerekzem eher beobachtet als bei anderen.

Das Alter

Es gibt unterschiedliche Studien, in welchem Alter sich das Sommerekzem eher entwickelt. Hier reichen die Untersuchungen von einem Jahr bis zu zehn Jahren. Es macht auch noch einen Unterschied, ob es sich um importierte Pferde oder in Deutschland geborene Pferde handelt. So heißt es, dass bei Importpferden die ersten Symptome durchschnittlich zweieinhalb Jahre nach dem Import auftreten. Bei in Deutschland geborenen Pferden traten die Symptome bis zur Vollendung des dritten oder vierten Lebensjahres erstmals auf. Fohlen sollen nahezu nicht betroffen sein.

Exkurs: Wie kommt es zu einer Allergie

An dieser Stelle sei einmal kurz erklärt, wie sich eine Allergie überhaupt entwickelt. Bei einer Allergie muss immer eine Sensibilisierung vorausgehen. Das heißt also, dass der erste Mückenstich noch kein Sommerekzem verursacht, sondern mitunter erst der zweite, dritte oder sogar vierte. Das heißt also, es muss einen Erstkontakt mit dem Mückenspeichel gegeben haben, den das Immunsystem als etwas Fremdes erkannt haben muss. Dann kann es dagegen sogenannte Immunglobuline bilden, die eine allergische Reaktion provozieren. Ist diese Allergie dann vorhanden, ist es egal, ob das Pferd von einer Mücke gestochen wird oder von vielen. Eine kleinste Menge Mückenspeichel reicht leider schon aus, um heftige Reaktionen auszulösen.

Belastungen

Die Haltung

Es gibt einige Haltungsbedingungen, die das Sommerekzem begünstigen. So kann dauerhafter Stress mit Boxen- oder Weidekumpeln eher dazu führen, dass das Sommerekzem ausbricht.

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Stress führt immer dazu, dass Veränderungen überhaupt oder verstärkt auftreten. Aber auch das Fehlen eines Sozialpartners kann Stress beim Pferd verursachen. Wird das Pferd dazu noch vernachlässigt, kommt es unweigerlich zu Einsamkeit, was wiederum Stress für das Pferd bedeutet.

Aber nicht nur fehlende Sozialpartner sind ungünstige Haltungsbedingungen. Ungepflegte, feuchte Koppeln können das Krankheitsbild ebenfalls drastisch verschlimmern.

Wer ein Pferd besitzt weiß, dass es zeitaufwändig ist. Das sollte man vor dem Kauf durchaus beachten. Denn sowohl eine Überforderung als auch eben eine Vernachlässigung kann die Bereitschaft, eine Allergie bzw. das Sommerekzem zu entwickeln verschlimmern und damit natürlich das Krankheitsbild stärker ausprägen lassen. Nicht nur Einsamkeit bedeutet Stress für das Pferd, sondern auch die Überschreitung des Leistungspotenzials. Wird etwas zu viel und/oder zu schnell von einem Pferd verlangt, artet auch das in Stress aus.

Die Fütterung

Man kann es sich fast denken, dass auch die Fütterung bzw. Fütterungsfehler die Allergie verschlimmern können.

Übergewichtige Pferde haben eher ein Problem mit der Allergie, aber nicht nur damit, sondern auch grundsätzlich mit entzündlichen Problematiken. Das Übergewicht schadet dem Stoffwechsel und die Hautgesundheit wird gefährdet. Es heißt, dass sehr viele Ekzemerpferde zu den nordeuropäischen Ponyrassen gehören. In deren Ursprungsländern gibt es keine satten und grünen Graswiesen. Dort wird eher rohfaserreich und mineralstoffintensiv gefüttert. Diese Ponys werden bei uns eher zu dick. So kann es im Sommer tatsächlich auch auf der idyllischen Sommerwiese zu einer Fehlernährung kommen. Denn die saftigen Weiden/Koppeln liefern zu viel Eiweiß und auch Kohlenhydrate. Aber auch schlecht gepflegte Weiden spielen hier eine Rolle. Sie können Giftpflanzen wie den Hahnenfuß oder das Jakobskreuzkraut zum Vorschein bringen.

Auch in der Winterfütterung kann es zu Fehlern kommen. Allergiker haben besondere Ansprüche in der Fütterung. In so einem Fall ist eine Futterberatung zu empfehlen, damit nicht nur die richtigen Bestandteile im Futter enthalten sind, sondern auch das Verhältnis zueinander stimmt.

Was man tun kann

Importpferde meiden

Das mag hart klingen, aber um sich, aber vor allem dem Pferd den quälenden Juckreiz zu ersparen, kann man Importpferde natürlich meiden. Doch das ist nicht immer möglich oder gewollt. Wenn uns Isländer nun mal ans Herz gewachsen sind, dann ist das eben so. Es gibt aber trotzdem Möglichkeiten, den Ausbruch gering zu halten oder vielleicht sogar auch zu vermeiden.

Die Haltung eines Sommerekzemers

Insgesamt ist es wichtig, bei der Lösung ganzheitlich zu denken. Grundsätzlich muss es nicht extra erwähnt werden, dass immer auf eine artgerechte Haltung geachtet werden sollte. Pferde artgerecht zu halten bedeuten frische Luft und Pferdekumpel, wenigstens stundenweise. Denn es ist auch wichtig, den Kontakt mit Mücken zu vermeiden oder wenigstens einzuschränken. So kann es hilfreich sein, den Weidegang zu begrenzen. Es gibt Meinungen, die besagen, dass das Pferd am sichersten zwischen 10 und 13 Uhr vor Mücken ist. Andere Meinungen sagen, dass ein Weidegang zwischen 9 und 16 Uhr sinnvoll ist. Beide Meinungen haben jedoch gemeinsam, dass sich die Koppelzeit auf den Vormittag/Mittag begrenzt.

Unabhängig von der Zeit sind gute Weidezeiten auch dann, wenn es windig ist oder regnet. Denn sowohl Wind als auch Regen mögen Mücken nicht und belästigen das Pferd auf der Weide dann nicht. Die ideale Weide ist dabei bescheiden bewachsen, natürlich gepflegt und trocken. Regelmäßiges Abäppeln ist nichts, was nicht sowieso schon jeder Pferdebesitzer weiß.

Wenn das Pferd nicht auf der Weide ist, sollte es die Möglichkeit haben, sich von den Mücken fernzuhalten. Mücken mögen es gar nicht, wenn es dunkel und kühl ist, es keine Pfützen gibt oder keine Mistberge oder Essenreste in der Nähe sind. Ideal sind auch Vorhänge aus Kunststoffstreifen. Und hast Du Dich schon mal gefragt, warum es so viele Schwalbennester gibt und ob man sie braucht? Ja! Schwalbennester über dem Eingang sind sehr hilfreich gegen Mücken, denn die kleinen Vögel sind echte Vielfraße in der Brutzeit. Untersuchungen haben ergeben, dass Schwalben in der Brutzeit bis zu 2.000 Insekten pro Tag fangen!

Daneben ist es wichtig, dass das Pferd den quälenden Juckreiz lindern kann. Alles andere wäre wirklich Tierquälerei. Daher sollten Scheuermöglichkeiten geschaffen werden, durch die sich das Pferd nicht verletzen kann. Scheuerbürsten sind hier eine gute Möglichkeit. Das Pferd kann sich Linderung verschaffen, verletzt sich dabei aber nicht. Zusätzlich ist es wichtig, dass sich das Pferd auch wälzen kann. Dies am besten auf einem schönen Sandplatz.

Es ist schon klar, dass das ideale Voraussetzungen sind, die nicht komplett erfüllt werden können. Doch alles, was man umsetzen kann, führt zu Verbesserungen des Krankheitsbildes.

Diverse Hilfsmittel

Kann ein Pferd hauptsächlich nur zu mückenlastigen Zeiten auf die Koppel, kann man sich mit Hilfsmitteln wie Ekzemer-Decken  behelfen oder diversen Mückenmittel. Die Ekzemer-Decken sind jedoch umstritten. Die Einen sagen, dass sie ein guter Schutz gegen die lästigen Mücken sind, die anderen sagen wieder, es müsse unbedingt Luft an die Haut, damit sie sich regenerieren kann. Ob man nun eine Decke nutzen möchte oder nicht, ist Jedem selbst überlassen. Doch ein Mückenspray sollte wohl in keinem Stallschrank fehlen. Hier gibt es eine schier unendliche Auswahl. Da hat wohl Jeder „sein“ Mittel, das am besten hilft.

Wundversorgung

Hat sich das Pferd nun doch wund gescheuert, dürfen diese durchaus nässenden Hautwunden nicht unbeachtet bleiben. Hier gibt es sicher auch viele Salben, Medikamente und sonstige Empfehlungen. Ob man sich hier chemischer Erzeugnisse oder rein natürlicher Mittel aus der Natur, z. B. reine ätherische Öle bedient, ist Jedem selbst überlassen. Wichtig ist jedoch, dass sich die Wunde möglichst schnell verschließt, damit die Haut wieder geschützt ist und keine Keime eindringen können.

Die richtige Fütterung

Die richtige Fütterung eines Ekzemers ist wohl mit das Schwierigste. Es gibt viele Versprechungen vieler Futtermittelhersteller, die bislang jedoch wissenschaftlich kaum haltbar sind. Aber natürlich gibt es Erfahrungsberichte bei der Fütterung bestimmter Futtermittel, durch die eine Linderung erzielt werden konnte.

Für zum Sommerekzem neigende Pferde ist ausreichend Raufutter bester Qualität unerlässlich. Das Problem hierbei ist allerdings, dass ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und essenziellen Fettsäuren entsteht. Diesem Mangel sollte man mit entsprechender Zufütterung begegnen. Mit am wichtigsten ist aber auch die Zeit für die Fütterung. Ein Pferd sollte täglich mindestens sechs Stunden mit der Futteraufnahme beschäftigt sein. Das hat auch den Vorteil, dass weniger Zeit zum Scheuern bleibt.

Die Behandlung eines Sommerekzems

Zunächst sei an dieser Stelle erwähnt, dass keine Therapie die Allergie heilen kann. Wenn die Veranlagung zur Überempfindlichkeit vorhanden ist, dann ist es so. Allerdings kann man Einiges tun, um die Ausprägung zu mildern, damit auch das Pferd einen angenehmen Sommer verbringen kann.

Vor allem kommt es bei der Behandlung darauf an, dass sie rechtzeitig begonnen wird, möglichst schon im April, wenn die ersten Mücken auftreten. Das ist nachweislich wirkungsvoller als eine Behandlung, die erst im Mai oder beim Auftreten der ersten Symptome begonnen wird. Hier gibt es allerdings kein Patentrezept, denn jedes Pferd ist anders. Daher sollte eine individuelle Betreuung durch Tierärzte oder auch Tierheilpraktikern erfolgen.

 

Quellen:
Sommerekzem – Vorbeugen – Erkennen – Behandeln“ von Anke Rüsbüldt
Dr. Schaette Pferd – YouTube – Video

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